Schmerzentstehung ist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Welche Faktoren genau zu chronischen und akuten Schmerzsyndromen führen, lässt sich mit einem logischen System aus verschiedenen Ebenen sehr gut lokalisieren. Die sogenannten "cause factors" können sich in verschiedenen Ebenen befinden und dort zu Schmerzentstehung führen.
Daraus folgt, dass ein Schmerz nicht dort entstanden sein muss, wo ein Patient ihn empfindet.
Ein blockierter Fußwurzelknochen kann z. B. über längere Zeit hinweg zu Schmerzen in der Halswirbelsäule führen. Probleme mit der Galle sind häufig die Ursache für wiederkehrenden Verspannungen in der Schultermuskulatur. Die Niere kann heftige Rückenbeschwerden verursachen.
Ein blockierter Fußwurzelknochen kann z. B. über längere Zeit hinweg zu Schmerzen in der Halswirbelsäule führen. Probleme mit der Galle sind häufig die Ursache für wiederkehrenden Verspannungen in der Schultermuskulatur. Die Niere kann heftige Rückenbeschwerden verursachen. Für den Therapeuten bedeutet es, sich auf die Suche nach den auslösenden "cause factors" zu machen, um effektiv behandeln zu können. Mit Hilfe eines strukturierten Befundmodells lassen sich in der lokalen, segmentalen, faszialen, organischen und der energetischen Ebene gezielte Untersuchungen durchführen.
Anschließend wird in den einzelnen Ebenen behandelt. Hierbei nutzt der Therapeut Behandlungstechniken aus verschiedenen Gebieten der Physiotherapie. Diese basieren unter anderem auf Techniken aus der Manualtherapie, der Faszientherapie sowie visceralen, energetischen und sanften, osteopathischen Techniken.
In Kombination mit der Schädelakupunktur nach Prof. Yamamoto ergibt sich ein äußerst ganzheitliches Befund-/ und Therapiekonzept:
Ziel ist es, Patienten mit Schmerzen verschiedener Genese adäquat zu helfen und Schmerz zu beseitigen oder zu lindern. Um Ihr Schmerzproblem zu lösen, benötigen wir viele Informationen von Ihnen. Dazu befragen wir Sie zu vorherigen Erkrankungen bis in die Kindheit, nach Operationen, Ihren Nebenerkrankungen sowie Medikamenten, die Sie einnehmen. Anschließend folgt ein Sicht- und Tastbefund sowie eine Funktionsuntersuchung mit diversen Tests. Bitte haben Sie Verständnis, dass Sie sich dazu bis auf die Unterwäsche entkleiden müssen, da wir den gesamten Körper im Blick haben müssen um die Ursache Ihres Schmerzes zu finden.
Aus den Erkenntnissen der Anamnese und Untersuchung erstellen wir ein für Sie passendes Therapiekonzept. Die Behandlungen der Schmerztherapie dauern zwischen 30 – 45 Minuten.
Osteopathie
Ganzheitlichkeit und Zusammengehörigkeit beschreiben dieses Konzept. Das Osteopathische Konzept erkennt den Organismus als untrennbare Einheit. Die körperlichen Strukturen stehen über dünne Bindegewebshüllen, die Faszien, miteinander in Verbindung. Diese Sichtweise hat in der Osteopathie eine wichtige Rolle. Sie dient sozusagen als Wegweiser für den Therapeuten, der mit seinen Händen diesen Strukturen folgt und so von einer Körperstruktur zur nächsten gelangt.
Faszien verbinden auch Körperstrukturen, deren Funktionen nicht in direktem Zusammenhang stehen. Wie über Leitungen können sie jedoch auch Funktionsstörungen übertragen, die ihre Ursache in einer ganz anderen körperlichen Region haben. Der Therapieansatz hierbei ist immer ganzheitlich: Der Patient wird nicht auf sein Problem reduziert, sondern im Ganzen betrachtet.
Balance und inneres Gleichgewicht
Eine Grundannahme der Osteopathie ist ein Zustand körperlichen Gleichgewichts, der durch äußere Einflüsse immer wieder ins Ungleichgewicht gerät. Unser Körper ist beim Auftreten von körperlichen Ungleichgewichten in Form von Erkrankungen stets bemüht, erneut ein Gleichgewicht herzustellen. Er versucht, Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Sie zeigen sich zum Beispiel in Form der Blutgerinnung, wenn eine Wunde auftritt oder in der körpereigenen Immunisierung nach bestimmten Virusinfekten.
Aus der Sicht der Osteopathie entstehen Erkrankungen oder Schmerzen, wenn durch Einschränkung der Bewegung eine Struktur nicht richtig funktionieren kann und es auf Dauer zu einer Schädigung der Struktur kommt. Ziel ist es dann, die Selbstheilungskräfte des Körpers wieder zu fördern.
„Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist, sie bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen.“
Unser Ziel ist es, eine größtmögliche selbständige Lebensführung herzustellen. Dabei steht innerhalb der ergotherapeutischen Behandlung vor allem die Gesamtheit des jeweiligen Patienten mit seinen Bedürfnissen im Vordergrund, also die Beziehungen seiner einzelnen körperlichen und psychischen Bereiche (ganzheitlicher Behandlungsansatz).
Schwerpunkte der Praxis im Bereich Pädiatrie
- Unterstützende Behandlung bei Lese-Rechtschreibschwäche mit Teilleistungsstörung
- Behandlung von Schreibstörungen bei Schulkindern
- Diagnostik und Beratung
Schwerpunkte der Praxis im Bereich Orthopädie / Chirurgie
- Rheumatischen Erkrankungen
- Arthrose, Arthritis
- Verletzungen der Knochen (Frakturen...), Sehnen (Rupturen...), Bänder, Gelenkkapseln
- Morbus Dupuytren (Beugekontraktur der Finger)
- Karpaltunnelsyndrom, CTS
- Nervenläsionen und - kompressionen, z. B. des N. ulnaris, N. radialis
- Morbus Sudeck, CRPS1
- Komplexe Handverletzungen, z. B. nach Kreissägenverletzungen, Quetschungen
- Totale und subtotale Amputationen
- Brandverletzungen
- Postoperative und ältere Narben
Die Handrehabilitation in der Ergotherapie
Sie wird von spezialisierten Ergotherapeuten durchgeführt, wie bei uns von Larissa Seglitz, und richtet sich an Patienten mit Handerkrankungen oder -verletzungen aus dem orthopädischen, traumatisch-chirurgischen, rheumatologischen und neurologischen Bereich. Die Behandlung kann konservativ, prä- oder postoperativ erfolgen und zielt darauf ab, die physiologischen Funktionen der Hand wiederherzustellen bzw. bestmöglich zu erhalten. Dazu zählen Greiffunktion, Feinmotorik, Beweglichkeit, Koordination und Geschicklichkeit, Kraft und Schmerzfreiheit. In der Behandlung wendet der Therapeut z. B. folgende Techniken an:
- Manualtherapeutische Techniken
- Narbenbehandlung
- Behandlungstechniken an Muskeln, Sehnen und Faszien
- Stabilisationstraining
- Anleitung zu Eigenübungen, Patientenschulung
- Spiegeltherapie
- Training der „Aktivitäten des täglichen Lebens“ (ADL)
- Lokale, segmentale und zentrale Schmerztherapie
- Bei Bedarf Anfertigung von individuellen Hand-Schienen
Schwerpunkte im Bereich neurologische Erkrankungen
- Zustände nach Schlaganfall
- Morbus Parkinson
- Multiple Sklerose
- ALS
- Polyneuropathie
- Periphere Nervenläsion
- und andere Krankheitsbilder
Folgende Behandlungen wenden wir an: Spiegeltherapie, Alltagstraining, Schreibtherapie, Angehörigenberatung, Hilfsmittelberatung, Hirnleistungstraining, kognitives Training, Hilfsmittelberatung.
Schwerpunkte im Bereich Psychiatrie
- Depressionen / Angststörungen / Borderline
- Bipolare Störung / Psychosen / Neurosen
- Posttraumatische Belastungsstörungen
- Psychosomatische Erkrankungen
- Burn-Out-Syndrom
- Dementielle Syndrome
- Suchterkrankungen
- Hirnorganisches Psychosyndrom
Ziele der Ergotherapie im Fachbereich Psychiatrie
- Verbesserung sozioemotionaler Fähigkeiten (situationsgerechtes Verhalten, Interaktionsfähigkeit)
- Verbesserung der Körperwahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
- Realitätsbezogenheit durch verbesserte Fremd- und Eigenwahrnehmung
- Stabilisierung von psychischen Grundleistungsfähigkeiten wie Antrieb, Motivation, Belastbarkeit, Ausdauer, Konzentration, Flexibilität, Frustrationstoleranz usw.
- Verbesserung der Selbstständigkeit im Alltag und der Tagesstrukturierung
Wir sind Mitglied im deutschen Verband der Ergotherapeuten (DVE)
Ambulante Lymphtherapie
In einem Pilotprojekt der Deutschen Gesellschaft für Lymphologie hat die Physiotherapeutin Katja Fischer 2012 die Annerkennung als ambulante Schwerpunktpraxis für die komplexe physikalische Entstauungstherapie erhalten. Das bedeutet, in der Praxis wird auf Fachklinikniveau in der Lymphtherapie gearbeitet.
Wir haben die Basis-Informationen zur Lymphtherapie für Sie zusammengetragen.
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Lymphologie
Es gibt 2 Phasen in der Lymphtherapie bzw. der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie - KPE. Diese besteht wieder aus vier Säulen:
- Manuelle Lymphdrainage,
- Hautpflege,
- Kompressionstherapie (Bandagierung u./o. Flachstrickversorgung)
- Bewegungstherapie
Nur wenn alle vier Säulen angewendet werden, ist das Therapieresultat befriedigend.
Manuelle Lymphdrainage
Die Manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Form der Massage mit dem Ziel Ödeme zu beseitigen. Sie unterscheidet sich von der Massage durch einen geringeren Druck, langsameres arbeiten und spezielle Griffe mit Schub- und Entspannungphasen.
Wie wirkt die Manuelle Lymphdrainage?
Bevor diese Frage beantwortet werden kann, bedarf es eines kurzen Ausflugs in die Anatomie und die Funktionsweise des Lymphgefäßsystems: Das Lymphgefäßsystem fungiert als ein Transportsystem, dass lymphpflichtige Lasten (Wasser, Fette, Eiweiße und Zellen) aus dem Gewebezwischenraum abtransportiert. Diese Stoffe treten zum einen aus den kleinsten Blutgefäßen aus, um die Zellen den Körpers zu versorgen und entstehen zum anderen wenn Zellen abgebaut werden. Aber auch körperfremde Substanzen wie beispielsweise Bakterien werden vom Lymphgefäßsystem abtransportiert.
Das Lymphgefäßsystem beginnt blind im Gewebe. Diesen ersten Abschnitt nennt man das initiale Lymphgefäß oder Lymphsinus. Man kann sich dieses Gebilde wie einen Finger vorstellen, der in das Gewebe hineinragt. Die innere Wand des initialen Lymphgefäßes besteht aus Überlappungen von Zellen. Diese Überlappungen sind durch Fasern mit dem umliegenden Gewebe verbunden und können sich durch Zug an den Fasern öffnen und schließen. Sind sie geöffnet, werden lmyphpflichtigen Lasten aus dem Gewebezwischenraum vom intialen Lymphgefäß aufgenommen. Ist das initiale Lymphgefäß gefüllt, schließen sich die Überlappungen. Die lymphpflichtigen Lasten heißen, sobald sie im Lymphgefäß sind, „Lymphe“ und werden über immer größer werdende Lymphgefäße über Lymphknoten, bis zu den Venenwinkeln in der Schlüsselbeingrube transportiert. Dort wird sie dem Blutkreislauf zugeführt.
Diese weiterleitenden Lymphgefäße haben eine Muskelschicht und Klappen. Durch das kontinuierliche Pumpen der einzelnen Gefäßabschnitte und verschiedener Hilfsmechanismen (Muskel-, Gelenkpumpe, Atmung, Pulsation benachbarter Arterien, Darmbewegungen) wird die Lymphe weitergeleitet. Durch diesen speziellen Aufbau und spezielle Funktionsweise werden die lymphpflichtigen Lasten durch das Lymphgefäßsystem regelrecht aus dem Gewebezwischenraum herausgesaugt.
Wird nun während der Manuellen Lymphdrainage die Haut auf spezielle Art und Weise gedehnt, setzt sich dieser Zug auf die Fasern, die mit dem initialen Lymphgefäß verbunden sind, fort. Die Folge ist ein Öffnen der Überlappungen. Es strömen mehr lymphpflichtige Lasten ein. Durch die Dehnung der Lymphgefäßmuskulatur arbeitet das Lymphgefäßsystem schneller und effizienter. Der Lymphabfluss wird deutlich verbessert. Während der Manuellen Lymphdrainage kann das Schlagvolumen des Lymphgefäßes bis auf ein 10-faches steigen. Die Muskulatur der Lymphgefäße wird regelrecht trainiert, sodass ihre Leistungsfähigkeit gesteigert wird. Aus kleinen Lymphgefäßen, „Trampelpfade“, können starke Lymphgefäße, „Autobahnen“ gemacht werden. Es konnte außerdem nachgewiesen werden, dass durch die Manuelle Lymphdrainage die Regeneration von Lymphgefäßen beschleunigt wird. Durch die Manuelle Lymphdrainage kann ein Lymphödem in ein ödemfreies Gebiet verschoben werden, um von dort abtransportiert zu werden. Des Weiteren können Gewebeverhärtungen (lymphostatische Fibrosen), die aufgrund des Lymphödems entstanden sind, durch festere, so genannte Fibroselockerungsgriffe, gelockert werden.
Neben der entstauenden Wirkung wirkt die Manuelle Lymphdrainage schmerzlindernd und entspannend.
Phasen der KPE
Entödematisierungsphase, Phase 1 der KPE
Es liegt ein Ödem vor. Der Patient hat keine, oder keine adäquate Kompressionsbestrumpfung. Das Ziel dieser Phase 1 ist die größtmögliche Reduzierung des Ödems. In dieser Phase wird der Patient täglich mittels der MLD, der Hautpflege, der Kompressionsbandage und der Bewegungstherapie behandelt. Die Bandage wird von einer bis zur nächsten Behandlung getragen.Wie lange diese Phase dauert, ist abhängig vom Ödemausmaß, von der Ödemkonsistenz und möglichen Begleiterkrankungen. Die Entödematisierungsphase kann 2-6 Wochen dauern.
Wenn das Ödem größtmöglich reduziert wurde, wird ein flachgestrickter Kompressionsstrumpf angemessen. Flachgestrickte Kompressionsstrümpfe sind nicht wie die bekannteren rundgestrickten Kompressionsstrümpfe in alle Richtungen dehnbar. Sie werden individuell angemessen und haben eine optimale Passform. Bis zur Lieferung des Kompressionsstrumpfes wird die tägliche Behandlung fortgesetzt.
Optimierungs-/Erhaltungsphase, Phase 2 der KPE
Patienten, die optimal mit einer Kompressionsbestrumpfung versorgt sind, müssen entsprechend der Reödematisierungstendenz behandelt werden. Das bedeutet, dass der Patient abhängig davon wie schnell sich das Ödem ohne Behandlung durch den Therapeuten wieder bildet, behandelt werden muss.
Die Behandlungsfrequenz muss individuell festgelegt werden. In stärkeren Fällen kann eine 3-4x wöchentliche Behandlung erforderlich sein, in leichten Fällen kann eine Frequenz von 10-14 Tagen ausreichend sein.
Die Behandlung in der 2. Phase besteht aus der Manuellen Lymphdrainage, der Hautpflege, der Kompressionsbandage und der Bewegungstherapie. Allerdings wird die Kompressionsbandage nur an dem Tag der Therapie getragen. Abends kann dieser entfernt werden und am nächsten Tag kann die Kompressionsbestrumpfung getragen werden. Die Kompressionsbandage ist notwendig um eventuelle neu gebildete Gewebeverhärtungen zu lockern und um das Behandlungsresultat zu optimieren.
Nach der Manuellen Lymphdrainage, Langzeitwirkung
Durch die Komplexe Physikalische Entstauungstherapie nimmt das Ödem ab und verbessert dadurch auch die lokale Immunsituation. Die Hautsituation bessert sich und es kommt wesentlich seltener zu Infektionen und anderen Komplikationen.
Die alleinige Wirkungen der Manuellen Lymphdrainage auf das Lymphödem reicht nicht aus, um ein Lymphödem dauerhaft zu reduzieren. Nur wenn alle vier Säulen der KPE angewandt werden, kann ein befriedigendes Behandlungsresultat erreicht werden.
Die Bedeutung der Compliance der Patienten
Man spricht von Compliance des Patienten als Oberbegriff für dessen kooperatives Verhalten im Rahmen der Therapie. Der Begriff kann als Therapietreue übersetzt werden. Das Therapieziel der KPE kann nur dann erreicht werden, wenn eine gute Patienten-Compliance vorliegt.
Nur wenn der Patient mitarbeitet kann ein zufriedenstellendes Resultat erreicht werden. Das beinhaltet, dass der Patient die Bandage/Kompressionsbestrumpfung konsequent trägt, er über die Alltagstipps informiert wurde und sich an diesen orientiert und dem Lymphtherapeuten adäquates Feedback gibt.
"Nicht der Arzt, sondern der Körper heilt die Krankheit." (Hippokrates, 460-375 v. Chr.)
Der menschliche Organismus hat, wie schon vor Jahrtausenden erkannt, eine hohe Fähigkeit zur Selbstheilung. Naturheilkundliche Therapieansätze unterstützen und regulieren deshalb ganzheitlich den erkrankten Menschen. Körper, Geist und Seele spielen alle eine gleichgroße Rolle und sollten im harmonischen Gleichgewicht zueinander stehen. Krankheitssymtome sind Zeichen von Ungleichgewichten in dem komplexen Zusammenspiel aller Elemente menschlichen Seins. Eine gute Körperstatik, ein ungestörtes Fasziensystem, ein funktionierender Stoffwechsel, eine gute hormonelle Balance und eine ausgeglichene persönliche Konstitution sind die Säulen von Gesundheit und geistig-seelischem Wohlbefinden.
Mit Schmerztherapie, Faszientherapie, klassischer Homöopathie, Akupunktur nach Yamamoto, Regulationstherapien (Stoffwechsel) und Bioresonanz können wir Ihnen helfen, Ihre Balance wiederzufinden und Ihre Gesundheit nachhaltig zu stärken.
Therapie bei:
Chronischen Schmerzen, Muskel- und Skeletterkrankungen, rheumatische Erkrankungen, Migräne und häufigen Kopfschmerzen, Autoimmunerkrankungen, chronischer Müdigkeit, Erschöpfung, Burn-Out. Mit unseren Heilverfahren möchten wir Ihnen behilflich sein.
BodyCROSS® – Functional Training
An verschiedenen Stationen trainieren Sie Kraft und Ausdauer, Koordination und Gleichgewicht; z. B. am CrossTurm, mit dem Sling Trainer, Kettleball, Rope, Hanteln oder dem Jumping Trampolin. Zum Aufwärmen geht es auf das Spinning Rad oder den Ruderergometer. Nach einem persönlichen Leistungscheck wird die Häufigkeit und Intensität der Übungen festgelegt. Im Anschluss an das Training erhalten Sie einen Eiweißshake. Unsere professionellen Therapeuten stehen Ihnen als Ansprechpartner zur Seite.
Ob in Small Groups oder im Personal Training, wir bieten ungestörtes Training in privater Atmosphäre im Gesundheitszentrum Team Physiologic
BodyCROSS® ist ein unverwechselbares funktionales Ganzkörpertraining. Im Unterschied zum normalen Studio oder Fitnesstraining wird nie ein Muskel oder eine Muskelgruppe bei einer Übung isoliert, sondern es werden komplexe Muskelketten oder Funktionsketten beansprucht. Das hat den Vorteil, dass Muskelgruppen miteinander arbeiten müssen und insgesamt viel Energie verbrauchen. Es werden koordinative Fähigkeiten, Tiefensensibilität, Balance und Kraft trainiert.
BodyCROSS® verbraucht mehr Kalorien als herkömmliches Krafttraining und es verbessert die normalen Bewegungsabläufe, um im Alltag belastbarer zu sein.
BodyCROSS® ist ein Small Group Training unter engmaschiger Betreuung. Auch ein Personal Training lässt sich mit BodyCROSS® wunderbar gestalten.
Wir arbeiten mit zeitlichen Belastungen und Pausen, nicht mit Wiederholungen. Anfänger haben etwa 30 Sekunden Belastungszeit und 30 Sekunden Pausenzeit. Profis dagegen arbeiten je nach Trainingsziel mit längeren Zeiten und kürzeren Pausen wie beispielsweise 45/15 Sek. oder 60/10.
Auch zur Gewichtsreduzierung ist BodyCROSS® perfekt. Man verbrennt Unmengen an Kalorien und die Nachbrennphase ist sehr hoch. Eine Stunde BodyCROSS® verbrennt ca 550 kcal und führt zu einem erhöhten Kalorienverbrauch über mehrere Stunden nach dem Training. Also ein Training mit Nachbrennffekt.
BodyCROSS® ist bestens geeignet als einzigartiges Training, aber auch um sich in anderen Sportarten zu verbessern. Egal ob Kampfsportler, Tennisspieler oder Triathlet – jeder profitiert vom BodyCROSS®.
Podologie
Podologie wird auch als medizinische Fußpflege bezeichnet und ist die nichtärztliche Heilkunde am Fuß. Sie umfasst in ihrem Leistungsspektrum das Erkennen von pathologischen Veränderungen und Krankheitssymptomen der Füße. Somit ist sie ein wichtiger Zweig der Ganzheitsmedizin, bei der der Patient durch Maßnahmen der Therapie, Rehabilitation oder Prävention behandelt wird.
Unsere Leistungen
- Komplexbehandlung
- Medizinische Fußbehandlung
- Nagelkorrektur, Spangenbehandlung
- Abtragen der Hornhaut
- Schuhberatung
- Diabetes-Beratung (podologisch)
- Wir sind für alle Kassen zugelassen
Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung gehen ganzheitlich auf den Menschen ein und stärken seine persönlichen Ressourcen. Das Verhalten jedes einzelnen soll nachhaltig positiv beeinflusst werden, sodass man lernt, die eigene Gesundheit zu erhalten. Der lateinische Begriff "praevenire" bedeutet so viel wie "zuvorkommen". Auch im Aufgabenfeld der Physiotherapie zielt die Prävention darauf ab, Erkrankungen zuvorzukommen (Primärprävention). Maßnahmen der Primärprävention richten sich deshalb an gesunde Menschen ohne Erkrankung beziehungsweise gesunde Menschen mit Risikofaktoren.
Prävention ist als Teil des Ausbildungsziels unter § 8 im Gesetz über die Berufe in der Physiotherapie (MPhG) definiert. Physiotherapeuten sind mit ihren fundierten Kenntnissen in Anatomie, Physiologie, Trainings- und Bewegungslehre, aber auch Pädagogik und Gruppenleitung prädestiniert, Maßnahmen im Bereich der Prävention anzubieten.